Wir arbeiten für ihr Leben gern.
„Faule Pfuscher, gierige Geldschneider, golfende Organhändler, korrupte Marionetten der Pharmaindustrie“ – so sind sie, die deutschen Ärzte. Zumindest ließen und lassen entsprechende Berichte in großen deutschen Medien während der letzten Jahre ein solches Bild in den Köpfen der Bürger entstehen. Kein Wunder, dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) entschied, diesen Zerrbildern etwas entgegen zu setzen.
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Strategie und Konzept
Die gewinnbringende Kampagne hatte ein übergeordnetes strategisches Kommunikationsziel: Es galt, über die Bedingungen aufzuklären, unter denen in Deutschland gute ärztliche Arbeit geleistet wird. So wird Relevanz für diejenigen geschaffen, die diese Arbeit tagtäglich leisten – die Haus- und Fachärzte Deutschlands. Diese „neue“ Marke hat die Kampagne kontinuierlich positiv aufgeladen.
Auf emotionale Art und Weise warb die Kampagne für die Anliegen der Haus- und Fachärzte. Mittels TV- und Kinospots, durch Anzeigen und Großflächen-plakate, in Onlinemedien, durch Publikationen und PR-Maßnahmen klärte die Kampagne über die gesellschaftliche Bedeutung der deutschen Haus- und Fachärzte und Psychotherapeuten zur Sicherstellung der flächendeckenden ambulanten Versorgung auf.
Ergebnis
Seit ihrem Kick-Off - der Hot Minute vor der ARD-Tagesschau – wirkte die Kampagne durch die Überzeugungskraft der handelnden Personen: Echte niedergelassene Ärzte aus allen relevanten Fachrichtungen sprechen zum Patienten und steigern durch positive Bekenntnisse die Attraktivität des Berufsbilds. Sie warben mit ihren eigenen Erfahrungen um Nachwuchs und klärten mit kritischen wie pointierten Aussagen über die schlechten Arbeitsbedingungen auf, die eine bessere Versorgung der Patienten verhindern und die Zukunft der Grundsicherung gefährden.